Asseln
Cubaris | spec. Rubber Ducky
Luftfeuchtigkeit
ca. 70% - 80%
Temperatur
26°C
Herkunft
Thailand
Cubaris spec. "Rubber Ducky" – Einzigartige Asseln für das Terrarium
Die Cubaris spec. „Rubber Ducky“ gehört zu den faszinierendsten Asselarten im Hobbybereich. Ihr markantes Erscheinungsbild mit einer dunkelbraunen Grundfarbe, gelbem ersten Segment und Pleon sowie dunkelbraunen Beinen und Antennen verleiht ihr zusammen mit dem charakteristischen „Duckface“ ihren außergewöhnlichen Namen.
Diese Art stammt aus den tropischen Gebieten Thailands und benötigt daher eine hohe Luftfeuchtigkeit von 70–80%. Um diese zu bewahren, empfiehlt es sich, das Substrat mit Laub, Moos oder Rinde abzudecken. Gleichzeitig ist eine gute Belüftung essenziell, da die Asseln empfindlich auf Stauluft reagieren.
Niedliche Duckys
Diese Art ist besonders spannend zu beobachten, da sich adulte Tiere regelmäßig an der Oberfläche aufhalten. Die Nachzucht gilt als herausfordernd, daher ist eine abwechslungsreiche Ernährung wichtig. Zudem sollte der pH-Wert im Boden durch Seemandelbaumblätter gesenkt werden, um optimale Bedingungen zu schaffen.
Cubaris spec. „Rubber Ducky“ ist eine optisch beeindruckende und anspruchsvolle Asselart, die das Terrarium mit ihrer einzigartigen Farbgebung und ihrem Verhalten bereichert.
Die Haltung im
Terrarium
Bodengrund
Für den Bodengrund eignet sich aufgekalkter Laubwaldhumus, der mit einer dicken Schicht Laub bedeckt wird. Zur Gestaltung des Lebensraums eignen sich flechtenbewachsene Äste, Rinde und feuchtes Moos. Optional kann ein Kalkstein aus dem Aquarienfachhandel hinzugefügt werden. Korkstücke bieten zusätzliche Kletter- und Versteckmöglichkeiten und werden von den Tieren gerne genutzt.
Futter
Cubaris spec. "Rubber Ducky" ernährt sich von organischem Material im Substrat, freut sich aber auch über zusätzliches Futter wie Gemüse, Obst und spezielles Asselfutter. Eine dicke Laubschicht dient sowohl als Nahrungsquelle als auch als Versteckmöglichkeit. Fischflocken werden ebenfalls gerne angenommen.
Beregnung
Je nach Unterbringung ist mehrmaliges Besprühen in der Woche nötig um die Luftfeuchtigkeit im Behälter konstant hoch zu halten. Zum Befeuchten eignen sich Pflanzenspritzen bzw. Drucksprüher. Die Erde sollte feucht jedoch nicht nass sein. Hierbei ist darauf zu achten, dass auch trockenere Zonen zum Ausweichen zur Verfügung stehen. Die Zugabe von Erlenzapfen im Wasser kann dazu beitragen den ph-Wert im Boden zu senken.
Licht
Die Tiere benötigen keine zusätzlichen Lichtquellen! Das natürliche Tageslicht reicht vollkommen aus, um ideale Lebensbedingungen zu schaffen. In dieser Umgebung fühlen sie sich wohl und entwickeln sich prächtig.
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